Eintopfgerichte sind immer leicht gemacht, lassen sich auf Vorrat kochen und gut vorbereiten, wenn man Gäste bekommt. Hier ist ein leckeres Rezept für einen Eintopf mit Stangenbohnen!
Eintopfgerichte sind immer leicht gemacht, lassen sich auf Vorrat kochen und gut vorbereiten, wenn man Gäste bekommt. Hier ist ein leckeres Rezept für einen Eintopf mit Stangenbohnen!
Rezept und Zutaten für 4 Personen:
1-0,800 kg Schälrippe
10 mittelgroße Kartoffeln
mindestens 500g Stangenbohnen
2 Zwiebeln
6 Knoblauchzehen
1 Brühwürfel
Salz und frischen Pfeffer
3 Lorbeerblätter
2 TL Bohnenkraut
1 Stückchen Butter
Das Fleisch in einem großen Topf von allen Seiten, ohne Fett, anbraten und wieder herausnehmen. Zerkleinerte Zwiebeln und Knoblauchzehen mit einem Stückchen Butter anschmoren und anschließend mit 1 Liter Wasser den Topf aufgießen und die Schälrippe wieder dazu geben. Wenn Sie lieber Suppe statt Eintopf essen möchten, nehmen Sie einfach mindestens 2 Liter Wasser.
Tipp: Suppen und Eintöpfe lassen sich auch wunderbar einfrieren. Dafür einen Gefrierbeutel in einen Meßbehälter oder kleinen Topf geben und die Suppe bzw. den Eintopf in abgekühltem Zustand mit einer Suppenkelle in die Tüte portionieren. Alles gut verschließen und im Gefrierfach, immer beschriftet, verstauen.
Jetzt kommen noch die geschälten und in Stückchen geschnittenen Kartoffeln, die geputzten und geschnittenen Bohnen und die Gewürze dazu. Das Ganze lassen sie einfach 1 Stunde köcheln.
Das Fleisch lösen Sie vor dem Servieren von den Knochen ab und geben die zerkleinerten Stückchen wieder dazu. So lässt sich das ausgekochte, aber immer noch sehr schmackhafte Fleisch leicht als Beilage mitessen.
Schmecken Sie alles vor dem Essen nochmal mit Salz und Pfeffer ab.
Guten Appetit!
Ihre Maja Keiner
Inhaltsstoffe Stangenbohnen:
Bild: W.R. Wagner / pixelio.de
Das fettarme, grüne Gemüse liefert wichtige B-Vitamine, Magnesium, Kalium, Phosphor und Eisen sowie die Vitamine A, C und E. Wie alle Hülsenfrüchte enthalten Stangenbohnen Proteine und sind damit gerade auch für Vegetarier eine mögliche Eiweißquelle. Die komplexen Kohlenhydrate machen satt und zufrieden.
Wichtig: Bohnen niemals roh verzehren, sondern stets in gegartem Zustand! Giftige Proteine werden durch Erhitzen zerstört.
Tipp: Koriander, Fenchel, Kümmel und Anis helfen bei Blähungen. Bohneneintöpfe werden schon zu Großmutters Zeiten mit Bohnenkraut gekocht, um die blähenden Wirkungen dieses leckeren Gemüses zu mindern. Falls das nicht ausreicht, bereiten Sie sich einfach nach dem Essen einen leckeren Verdauungstee zu.