Gehören Sie eigentlich auch nicht zu der Gruppe der Frühaufsteher, müssen aber immer in aller Frühe aus den Federn? Sie fühlen sich auch wie erschlagen, wenn der Wecker klingelt…
Gehören Sie eigentlich auch nicht zu der Gruppe der Frühaufsteher, müssen aber immer in aller Frühe aus den Federn? Sie fühlen sich auch wie erschlagen, wenn der Wecker klingelt und wollen dann gar nicht wahr haben, dass Sie schon wieder aufstehen müssen? Dann lesen Sie diesen Blog und holen sich ein paar Tipps, wie Sie trotz viel zu kurzer Nacht, fröhlich in den Tag starten können.
Unsere Gesellschaft mit ihren Arbeits- und Ausbildungszeiten lässt sehr wenig Raum für individuelle Rhythmen und ist praktisch vollends auf die „Lärchen“ ausgerichtet: Früh aufstehen und früh schlafen gehen, oder ggf. ein Mittagsschläfchen zwischendurch machen. Wem das nicht entspricht, oder wer dafür nicht genug Zeit hat, muss sich trotzdem anpassen. Hier habe ich für Sie ein paar Optimierungsoptionen zusammengestellt:
- Fangen Sie doch gleich den Tag aktiv an und bringen Sie, noch im Bett, Ihren Kreislauf in Schwung, z.B. mit „Radfahren“ auf dem Rücken liegend. Wenn sie dabei noch etwas den Kopf anheben, trainieren Sie auch Ihre vernachlässigten Bauchmuskeln gleich mit. 🙂 Ich wette, Sie fühlen sich danach fitter und sind motivierter am Ball zu bleiben.
- Öffnen Sie das Fenster und sorgen Sie für frische Luft. Dabei können Sie sich Strecken und Dehnen und bewusst den ganzen Körper aktivieren. Schütteln Sie bei der Gelegenheit auch gleich Ihr Bett auf und bereiten Sie Ihr Schlafplätzchen für die kommende Nacht wieder vor.
- Mit etwas Humor lesen Sie diesen Tipp: Sie können dann auch noch den Tag begrüßen und rufen: „Hallo, meine Sonne! Was für ein schöner Tag!“ oder „Welch Wonne, des Morgens Frische zu erleben!“…und Sie beginnen den Tag mit einem Schmunzeln. Versprochen! Manchmal kommt es eben nur auf die eigene Haltung, die innere Einstellung an.
- Ein Schwung kaltes Wasser ins Gesicht macht wirklich munter. Das ist täglich meine erste Amtshandlung im Bad. Ein kalter, kneipp`scher Armguss kann auch sehr helfen, den Kreislauf in Schwung zu bringen. Probieren Sie doch auch mal eine Trockenbürsten-Massage.
- Legen Sie Ihre Lieblingsmusik auf und setzten Sie sich an den Frühstückstisch, den Sie schon am Vortag vorbereitet haben und genießen Sie einen frisch gebrühten Kaffee, der belebt die Geister. Oder gönnen Sie sich eine heiße Tasse Tee und freuen Sie sich dabei schon mal auf die schönen Dinge, die Sie an diesen Tag geplant und vor haben!
- Wenn das alles nicht viel nützt, dann verstellen Sie einfach mal Ihre Weckzeit und stehen Sie etwas später oder früher auf. Manchmal klingelt der Wecker genau in einer tieferen Schlafphase. Eine halbe Stunde früher aufgestanden, bedeutet zwar erst einmal eine kürzere Schlafphase, kann aber trotzdem hilfreich sein. Einfach mal ausprobieren! Tipp: Wenn Sie am Vorabend alles, was Sie anziehen möchten und brauchen schon zurechtlegen, gewinnen Sie Zeit und sind weniger gestresst.
- Das Wichtigste ist und bleibt aber immer, genügend Schlaf zu bekommen. Schlagen Sie sich also nicht unnötig die Nacht um die Ohren, um noch eine Sendung im Fernsehen zu Ende zu schauen oder am Computer zu sitzen. Gerade das grelle Licht technischer Geräte verhindert die wichtige Ausschüttung von Melatonin. Der Körper findet nicht so entspannt in den Schlaf, wie er eigentlich könnte.
- Auch zu spätes und zu schweres Essen, Koffein- und Alkoholkonsum am Abend oder Inhaltsstoffe wie Geschmacksverstärker (z.B. in Chips und Fertiggerichten) können einen erholsamen Schlaf hemmen.
- Wer sich tagsüber ausreichend geistig und körperlich fordert und dazu noch ausgewogen ernährt, dem steht für eine Regeneration über Nacht nicht mehr allzu viel im Weg.
- Ein ruhiges, dunkles, gut gelüftetes und wohltemperiertes Schlafzimmer mit einer passenden Matratze im Bett und Bettwäsche aus Naturstoffen helfen in jedem Fall, in einen erholsamen Schlaf zu finden.
Haben Sie erholsame Nächte und starten Sie mit Freude in den Tag,
Ihre Maja Keiner