Ein gewinnbringendes Lächeln steht jedem Gesicht, und dazu gehören auch schöne Zähne. Schöne Zähne sind vor allem gesunde Zähne, und dafür kann man selbst so einiges tun:..
Ein gewinnbringendes Lächeln steht jedem Gesicht, und dazu gehören auch schöne Zähne. Schöne Zähne sind vor allem gesunde Zähne, und dafür kann man selbst so einiges tun:
Richtig essen!
Milchprodukte enthalten knochenstärkendes Kalzium. Außerdem neutralisieren Käse, Milch, Joghurt u.Co. zahnschädliche Säuren im Mund. Nicht nur deshalb passen Früchte prima in Naturjoghurt.
Mandeln knabbern stärkt nicht nur das Gehirn, sondern stärkt auch durch das in den Kernen enthaltene Vitamin E zusammen mit Kalzium den Zahnaufbau.
Grünes Gemüse, wie Spinat, grüne Bohnen und Brokkoli, enthalten viel Folsäure. Die sorgt auch für festes Zahnfleisch.
Das in grünem Tee enthaltene Fluorid stärkt ebenfalls die Zähne.
Eine ausgewogene Ernährung insgesamt ist für den ganzen Organismus wichtig, nicht nur für ein intaktes Gebiss.
Säure in Schach halten!
Dafür sind nicht nur Milchprodukte geeignet, sondern auch ein angepasstes Ess- und Trinkverhalten. Säurehaltige Getränke nicht über einen längeren Zeitraum in vielen kleinen Schlückchen verteilt trinken, sondern lieber in einer kurzen Phase. So kann sich der Zahnschmelz besser erholen. Nach einer säurehaltigen Speise oder einem säurehaltigen Getränk die Zähne frühestens eine halben Stunde nach Verzehr putzen, denn so wird der Zahnschmelz besser vor Säureattacken geschützt.
Gönnen Sie sich zwischen den Mahlzeiten „Ruhezeiten“, in denen Sie nichts essen und trinken, also auch nichts naschen. Abgesehen davon, dass alle beteiligten Verdauungsorgane auf diese Weise nicht ständig gefordert werden, haben auch die Zähne mal Pause.
Zahnbürste regelmäßig wechseln!
Spätestens alle 3 Monate oder direkt nach Erkältungen oder anderen Infektionskrankheiten ist ein Wechsel fällig. Kaufen sie einfach beim nächsten Besuch in der Drogerieabteilung gleich ein paar Ihrer bevorzugten Bürsten und haben sie die im Bad griffbereit auf Lager. Kleine Bürsten mit weichen Borsten sind sehr zahnfreundlich. Ich selbst putze kombiniert mit zwei Bürsten, einer weiche für die „Arbeit“ rund um das Zahnfleisch und einer mittleren zum Putzen der Zahnflächen. So verletze ich nicht das Zahnfleisch und entferne gründlich den Plaque.
Mindestens 2 Minuten Putzen!
Am besten stellen Sie sich zur Kontrolle mal eine Eieruhr oder irgendeinen anderen Timer. Geputzt wird am besten nach der KAI-Technik = Kaufläche, Außenfläche, Innenfläche und das Ganze ohne zu viel Druck vom Zahnfleisch zum Zahn hin, also von rot nach weiß. Zwischenräume werden am besten mit Zahnseide gereinigt, idealerweise vor dem Putzen. Antibakteriell wirkende Mundspülungen erreichen auch schwierig zu putzende Zwischenräume, stärken das Zahnfleisch, geben frischen Atem und runden somit die gesamte Zahnpflege ab.
Schutzschild aufbauen!
Nicht nur durch eine ausgewogene Ernährung und den reduzierten Verzehr von Zucker werden die Zähne gestärkt, sondern auch durch Spezialcremes oder Zahngele, besonders bei Hitze- und Kälteempfindlichkeit. Diese werden in der Regel einmal pro Woche nach dem Putzen aufgetragen.
Regelmäßig zum Zahnarzt!
1-2 mal im Jahr ist eine Kontrolle beim Zahnarzt unerlässlich. Zahnstein sollte regelmäßig entfernt werden. Ebenfalls kann man dort eine professionelle Reinigung durchführen lassen. Der Zahnarzt kann zudem auch ggf. zu einer Parodontitis-Impfung raten, wenn sein Patient darunter leidet. Es gibt sicher angenehmere Termine, als die Kontrolle beim Dentisten, aber Prophylaxe ist gerade bei der Zahngesundheit sehr effektiv. Außerdem sind Behandlungen mit der modernen Zahnmedizin längst nicht mehr so schmerzhaft und unangenehm, wie sie früher vielleicht einmal waren.
Also, gleich mal im Kalender nachschauen, wann der letzte Besuch war!
Rohkost knabbern!
Das ist nicht nur wegen der Inhaltsstoffe gesund, sondern auch anstrengend für das Gebiss. Das Beiß-Training verankert die Zähne fester im Kiefer.
Spülen und Ölziehen!
Spülungen mit lauwarmem Salbeitee lassen sich auch leicht selbst aus getrockneten oder frischen Salbeiblättern herstellen. Die ätherischen Öle verhindern das Wachstum von Bakterien. 1 Esslöffel z.B. Olivenöl 10 Minuten „kauen“, durch die Zähne und anschließend ausspucken ist eine altbewährte Heilmethode und hat eine entgiftende Wirkung.
Mineralwasser trinken!
Nicht nur die Mineralstoffe im Wasser, wie Kalzium und Fluorid, sind gut für die Zähne, auch werden Essensreste regelrecht weggespült.
Zwischendurch mal Kauen!
Zahnpflegekaugummis ohne Zucker, Minzblätter oder Wacholderbeeren geben frischen Atem und regen den Speichelfluss im Mund an.
Achtung beim Zähneknirschen!
Diese Art des Stressabbaus, vornehmlich in der Nacht, belastet den Zahnschmelz und Inlays und kann zu Kopfweh und Nackenverspannungen führen. Eine erste Hilfe bietet eine „Knirsch-Schiene“. Langfristig sollten Betroffene Entspannungstechnik erlernen und versuchen, Stress zu minimieren.
…
Unsere Zähne leisten jeden Tag so einiges. Es lohnt sich also, gut auf sie acht zu geben!
Bis zum nächsten Mal!
Ihre Maja Keiner