Runter mit den überflüssigen Pfunden!
„Tagsüber hab ich kaum Zeit zu essen, das geht bei mir erst nach Feierabend los.“
„Wenn ich den ganzen Tag nichts gegessen habe, schlage ich am Abend so richtig zu.“
Runter mit den überflüssigen Pfunden!
- „Tagsüber hab ich kaum Zeit zu essen, das geht bei mir erst nach Feierabend los.“
- „Wenn ich den ganzen Tag nichts gegessen habe, schlage ich am Abend so richtig zu.“
- „Bei mir muss Fleisch auf den Teller. Gemüse und Salat sind eher Dekoration.“
- „Die paar Gummibärchen, die haben doch kaum Kalorien.“
- „Eine Tafel Schokolade ist bei mir schnell weg.“
- „Zum Fernsehabend gehören Chips und ein Feierabendbier.“
- „Wasser ist mir zu fade. Ich trinke lieber Limo oder Latte Macchiato oder…“
- Wenn ich ausgehe, gehört Alkohol für mich dazu.“
- „Warum soll ich die Treppe nehmen, wenn es einen Fahrstuhl gibt?“
- „Sport ist nichts für mich, und nach der Arbeit bin ich sowieso zu müde.“
Na, haben Sie sich an einer oder anderer Stelle wiedererkannt? So sollte man es vielleicht eher nicht machen. Aber Bequemlichkeit und Gewohnheiten nisten sich in unseren Alltag sehr schnell ein. Wer schlank sein will oder sein Gewicht halten möchte, muss schon etwas dafür tun. Wie die eigene Figur aussieht, hängt natürlich mit der Genetik eines jeden Menschen zusammen, aber vor allem auch mit seinem Bewegungs- und Essverhalten!
Wer mehr Kalorien zuführt als er verbraucht, nimmt zu!
An dieser Tatsache kann man nun mal leider nichts ändern, an seinen Ernährungsgewohnheiten aber schon. Vielleicht stellt man sich zwischendurch einfach mal die eine oder andere Frage:
- ‚War die Portion Pommes wirklich nötig?“
- „Hätte ich das Fertig-/Kantinen-/Fast Food Gericht nicht relativ einfach durch eine gesündere und bekömmlichere Variante ersetzen können?“
- „Hätte ich nicht etwas mehr Obst und Gemüse in den Einkaufskorb legen können?“
- „Musste es gleich die ganze Tafel Schokolade sein?“
Wer ernsthaft Gewicht reduzieren will, sollte vielleicht erstmal seine Ernährungsgewohnheiten durchleuchten: „Was und wieviel davon esse ich wann und warum?“ Hilfreich kann dabei sein, mal ein paar Tage lang alles aufzuschreiben, was man über den Tag verteilt isst und trinkt, um sich zunächst einen Überblick zu verschaffen. Schwarz auf weiß vor Augen geführt, kann jeder wohl eher abschätzen, ob er im Nachhinein zufrieden sein kann mit seinem Ess- und Trinkverhalten oder eher nicht und davon ausgehend erste Änderungen vornehmen. Erste Schritte müssen ja nicht gleich starke Einschränkungen sein, denn dann setzt man sie auch eher um.
Zum Beispiel:
–Vorher überlegen, was man den Tag über essen möchte und die Portionen vorbereiten und einteilen. So hat man mehr Kontrolle und fällt in einer Heißhunger-Attacke nicht gleich über den halben Inhalt des Kühlschranks her.
–Mehr „Sattmacher“ essen, wie Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Fisch. Die machen satt und zufrieden und sorgen dafür, dass nicht eine Stunde nach einer Mahlzeit der Hunger wiederkommt, oder gar nur der Appetit. Und das nur, weil man seinen Körper nicht anständig mit Nährstoffen versorgt hat und er bei Stress und Frust nicht standhalten kann.
–Ein abschreckendes Foto an den Kühlschrank hängen. Der Griff zur Türe könnte abgeblockt werden. Motivierend könnte aber auch ein Foto von sich sein, auf dem man richtig gut in Form ist, oder, falls es so ein Bild nicht gibt, ein Foto von jemandem, dessen Figur man gerne hätte. Es muss ja nicht gleich ein Top-Model sein.
–Gerne ein paar Schritte mehr machen und selbst den Müll runter bringen, oder einen Spaziergang machen, bevor man sich vom Fernseher den gesamten Abend berieseln lässt.
–Einfach mal die Rolltreppe links liegen lassen oder mit dem Fahrrad das Sonntagsgebäck holen.
Ernährungsumstellung ist erstmal reine Kopfsache, eine Frage der Einstellung. Ohne Disziplin geht es nicht! Und, wer seinen Stoffwechsel nicht auf Trab bringt und sich aus Bequemlichkeit oder welchen Gründen auch immer zu wenig bewegt, muss eben noch etwas disziplinierter sein.
Also, erstmal umprogrammieren und dann runter mit den ersten überflüssigen Pfunden!
Viel Erfolg dabei und bis zum nächsten Mal!
Ihre Maja Keiner